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Die Clans

in Anmeldung 26.03.2015 18:23
von Gewitterstern • 47 Beiträge

Die Clans
Es gibt hier vier Clans: Dämmer-; Nacht-; Sonnen-; und SandClan

1. Der DämmerClan
Dieser Clan besteht aus Tigern! Sie leben zwischen den Bergen im Osten und dem nördlichen Dschungel. Das Lager liegt auf einem Felsplateau in den Talsteppen die Dschnungel und Berge von einander trennen.

1.1 Die Jagd
Die Tiger jagen meistens im Dschungel, aber auch an den Hängen der Berge.
Die wichtigsten Beutetiere der Tiger sind im gesamten Verbreitungsgebiet Hirsche und Wildschweine. Weitere wichtige Beutetiere der Region sind Wildschweine, Schweinshirsche und Muntjakhirsche, während Stachelschweine, Hasen und Languren unter anderem aufgrund ihrer geringen Größe einen relativ geringen Teil der Nahrung ausmachen. Selten aber auch Bären werden zu Beuteopfern der Raubkatzen. Pumas die sich ab und an aus den höher gelegenen Bergregionen herabwagen, werden davon gejagt oder getötet, jedoch dienen sie nicht als Beute.

Tiger schleichen sich an ihre Beute heran oder lauern ihr auf und fallen sie nach wenigen Sätzen oder einem kurzen Spurt an. Im Gegensatz zum Löwen scheinen Tiger die Windrichtung bei der Jagd zu berücksichtigen und nähern sich bevorzugt gegen den Wind. Dabei nähert sich der Räuber geduckt und versucht, sich dem Opfer auf durchschnittlich etwa zehn bis 35 m zu nähern. Falls die Distanz zu groß ist und sich keine weitere Deckung bietet, wartet der Tiger, bis sich das Opfer gegebenenfalls von selbst nähert. Der Angriff erfolgt in vollem Spurt, bei kurzer Distanz, im tiefen Schnee oder unwegsamen Gelände auch in großen Sätzen. Falls der Tiger das Opfer nicht sofort erreicht, verfolgt er es maximal 100 bis 200 m. Danach bricht er die Verfolgung normalerweise ab. Hat er das Beutetier erreicht, versucht er größere Tiere meist durch die Wucht des Aufpralls zu Boden zu reißen. In der Regel greift er bei größeren Tieren meist von unten oder der Seite an, um die Kehle mit dem Maul zu erreichen. Dabei wird das Opfer meist stranguliert. Die Pranken dienen dabei dazu, das Opfer festzuhalten. Kleinere Tiere werden meist durch Nackenbisse getötet. Gelegentlich beißt der Tiger auch bei größeren Beutetieren in den Nacken des Opfers, meist um die Wirbel durchzubeißen. Wirklich große Beutetiere wie ausgewachsene Wildrinder können aber auf diese Weise kaum getötet werden und werden daher durch Bisse in Kehle oder Maul angegriffen. Daneben kommt eine weitere Tötungsmethode in Betracht. So werden häufiger Beutetiere mit gebrochenem Genick aufgefunden, wobei unklar ist, ob dies unabsichtlich beim Aufprall oder gezielt geschieht. Wildrinder und Jungelefanten werden darüber hinaus auch von hinten angegriffen, mit dem Ziel, ihnen die Flechsen durchzubeißen. Bei der Jagd auf Bären greifen Tiger offenbar ebenfalls von hinten an, wobei sie versuchen, ihnen die Nackenwirbel durchzubeißen. Auch beim Angriff auf einen ausgewachsenen Elefanten, was nur in Ausnahmefällen vorkommt, muss der Tiger von hinten attackieren, um dem Rüssel zu entgehen. Offenbar erfolgen derartige Angriffe meist gemeinschaftlich. Ein Tiger lenkt dann den Elefanten ab, während ein anderer von hinten angreift. Nach einem Sprung auf den Rücken versucht die Katze, den Elefanten durch Bisse zu verwunden, was mehrmals wiederholt wird und so zur Erschöpfung und zu hohem Blutverlust des Tieres führt.

2. Der NachtClan
Der NachtClan besteht ausschließlich aus Panthern, ihr Jagdgebiet ist der nördliche Dschungel den sie mit dem DämmerClan teilen. Ein Teil ihres Territoriums liegt noch in den westlichen Steppen. Ihr Lager liegt direkt neben einem Bach zwischen umgestürzten Bäumen und zugewucherten Steinen.

2.1 Die Jagd
Die Beutetiere des Panthers sind sehr vielfältig. Ihm werden bis zu 85 Beutetierarten zugeordnet. Die wichtigsten sind größere Säugetiere, wie Hirsche, Pekaris (Nabelschweine), Tapire, Capybaras, Pakas, Gürteltiere und Agutis. Baumtiere wie Affen oder Faultiere und Vögel fallen der Katze seltener zum Opfer. In Gewässernähe erbeuten Panther Wasservögel, Fische und kleinere Kaimane. Bevorzugte Hauptbeutetiere sind jedoch das Pekari und in der Regel zwischen 50 und 61 Kilogramm schwere Capybara. Der Panther ist sehr anpassungsfähig und frisst nahezu alles was er überwältigen kann

Im Gegensatz zu etlichen Caniden wie Wölfen oder Wildhunden, die ihre Beute mittels Hetzjagd erlegen, sind Panther typische Lauerjäger (Ansitzjäger). Sie sind auch keine schnellen Sprinter wie der Gepard, sondern pirschen sich wie die übrigen großen oder kleinen Katzen lautlos und möglichst nahe an ihre Beute heran oder lauern ihr auf. Nach einem kurzen Spurt wird die Beute zu Boden gerissen und mit einem Biss in den Hals, die Kehle oder den Schädel getötet. Der Biss in den Schädel des Beutetieres erfolgt meist in der Nähe der Ohren. Häufig finden sich bei den Überresten von Beutetieren auch ausgerenkte oder zermalmte Halswirbel. Darüber hinaus sind Panther durch ihre kräftige Schädelstruktur und starke Kiefermuskulatur in der Lage, gut gepanzerte Reptilien wie Schildkröten zu öffnen. Zahlreiche Überreste von gefundenen Schildkrötenpanzern lassen vermuten, dass der Panther eine Vorliebe für diese Reptilien hat.

3. Der SonnenClan
Der SonnenClan besteht aus Löwen, diese Leben in der Weite der südlichen Savanne, welche an die Bergtäler im Osten angrenzt. Ihr Lager ist zwischen dornigen Büschen inmitten der Savanne.

3.1 Die Jagd
Löwen jagen meist bei Dunkelheit oder in den kühlen Morgenstunden. Zu den Beutetieren gehören vor allem Antilopen, Gazellen, Gnus, Büffel und Zebras, aber auch Hasen, Vögel und manchmal Fische. In manchen Gegenden spezialisieren sich Löwen auch auf eher untypische Beutetiere. So schlagen Löwen in großen Rudeln mit Gruppenstärken von etwa 30 Tieren bisweilen halbwüchsige Elefanten und Flusspferde oder auch Giraffen (meist Jungtiere). Selbst große Rudel sind aber nicht in der Lage, ausgewachsene Nashörner zu erlegen.
Entgegen der weit verbreiteten Annahme, dass männliche Löwen sich fast nur von der Beute ihrer Weibchen ernähren, scheinen sie in Wirklichkeit einen großen Teil ihrer Nahrung selbst zu erlegen. Eine Studie im Krüger-Nationalpark ergab, dass selbst territoriale männliche Löwen, die ein Rudel besitzen, sehr erfolgreiche und regelmäßige Jäger sind. Besonders in dicht bewachsenen und unübersichtlichen Lebensräumen scheinen rudelführende Männchen sich weniger von der Beute ihrer Weibchen zu ernähren als in offenen Lebensräumen. Nicht-territoriale Löwenmännchen, die noch kein Rudel erobern konnten, müssen sich ohnehin ihre Beute selbst beschaffen und regelmäßig jagen. Im Gegensatz zu den weiblichen Tieren, die im untersuchten Gebiet vor allem Zebras und Gnus bevorzugten, jagten die Löwenmännchen vor allem Kaffernbüffel. Junglöwen gehen im Alter von drei Monaten zum ersten Mal mit der Mutter zur Jagd. Erst im Alter von zwei Jahren haben sie die Jagdkunst erlernt.
Löwen sind keine ausdauernden Läufer und können ihre Höchstgeschwindigkeit von etwa 60 km/h nicht lange durchhalten. Viele der wesentlichen Beutetiere haben außerdem eine höhere Höchstgeschwindigkeit als Löwen. Auf Grund des Körperbaus kann ein Löwe jedoch schnell beschleunigen und ist daher auf kurzer Distanz in der Lage, beispielsweise ein Zebra einzuholen, das ihm aufgrund seiner Höchstgeschwindigkeit von 65 Kilometer pro Stunde auf längeren Strecken entkommen könnte. Löwen müssen sich deshalb im Normalfall bis auf einige Meter an die Beute heranpirschen. Sie schleichen sich geduckt oft über mehrere hundert Meter an die Beute heran, wobei jede Deckung ausgenutzt wird. Je näher sie der Beute kommen, desto mehr wird auf die Deckung geachtet. Ist eine Distanz von zirka 30 Metern erreicht, so wird die Beute von dem Löwen mit mehreren Sätzen angesprungen. Jeder Sprung ist dabei etwa 6 Meter lang. Durch die Wucht des Aufpralls wird selbst ein Beutetier, das wie beispielsweise ein Zebra doppelt so schwer ist wie der jagende Löwe, aus dem Gleichgewicht gebracht. Kleinen Beutetieren wie etwa einer Thomsongazelle durchbeißen Löwen anschließend das Genick. Größere Beutetiere wie ein Gnu oder Zebra werden durch einen Kehlbiss getötet. Da die Eckzähne des Löwen zu kurz sind, um größere Blutgefäße zu erreichen, töten sie diese größeren Beutetiere, indem sie die Luftröhre einklemmen und so die Sauerstoffversorgung der Lungen unterbrechen. Nach dem Jagderfolg kommt die Rangfolge im Rudel zum Tragen. Das Männchen darf zuerst fressen, es folgen die ranghöchsten Weibchen, zuletzt die Jungen. Am Kadaver kommt es nicht selten zu Rangkämpfen, bei denen sich die Rudelmitglieder blutige Wunden holen.

4. Der SandClan
Dieser Clan besteht aus der Raubkatzenart der Leoparden, sie leben in der westlichen Steppe zwischen den Sonnen und NachtClan-Gebiet. Ihr Lager ist eine Art Höhle in das man nur durch ein verzweigtes Tunnelsystem kommt. Die Kuppel dieses Lagers bilden dornige Buschzweige

4.1 Die Jagd
So haben Leoparden ein außerordentlich breites Beutespektrum, das von Käfern über Reptilien bis hin zu Vögeln und Großsäugern reicht. Wenn irgendwie möglich, versuchen Leoparden aber, Säugetiere im Gewicht von 30 bis 50 Kilogramm zu erbeuten. Meist handelt es sich dabei um mittelgroße Huftiere. Je nach Region sind seine Hauptbeutetiere Hirsche wie Axishirsch und Sikahirsch oder Antilopenarten wie Sasins, Schirrantilope oder Impala. Einen relativ großen Teil seiner Nahrung machen kleinere Raubtiere wie Mangusten oder Schakale aus. Er wagt sich aber auch an so wehrhafte Tiere wie Wildschweine, Buschschweine, Stachelschweine und Paviane, die er normalerweise im Schutze der Nacht überfällt. Zebras sind als Beute bereits zu groß, aber gelegentlich reißt er ein unvorsichtiges Fohlen dieser Einhufer.
Grundsätzlich kann man bei Leoparden zwei prinzipiell verschiedene Jagdweisen beobachten: die Anschleichjagd und die eher passive Lauerjagd. Anschleichjagden gehören zu den häufigsten Jagdmethoden des Leoparden. Leoparden sind zwar schnell im Antritt und überwinden mit wenigen Sätzen etliche Meter, doch schon auf mittleren Distanzen sind ihnen die meisten Beutetiere an Geschwindigkeit überlegen. Die Katze versucht daher so nahe wie möglich unbemerkt an ihr Opfer heranzukommen, um den Abstand vor dem Angriff zu verkürzen. Bei der Anschleichjagd erbringen Leoparden oft enorme Leistungen. In der Kalahari und anderen kargen Wüstengegenden müssen sie sich über enorme Strecken fast ohne Deckung an ihre Opfer heranschleichen. Die reine Lauerjagd, bei der der Jäger auf sein Opfer wartet, ist bei Leoparden ebenfalls eine häufig zu beobachtende Jagdmethode. Leoparden, die den Tag auf Bäumen verbringen, benutzen diese oft als erhöhten Ansitz. Mit bemerkenswerter Geduld lassen sie Herden grasender Tiere in geeigneter Größe an sich oder gelegentlich direkt unter ihrem Ausguck vorbeiziehen oder weiden. Wenn der Ast, auf dem der Leopard ruht, nicht zu hoch ist, kann er direkt von oben auf seine Beute springen. Meistens verlässt er aber vor dem eigentlichen Angriff den Baum. Er klettert dazu vorsichtig an der für das auserwählte Opfer nicht sichtbaren Seite des Baumstammes herab und sucht Deckung hinter dem Stamm oder − wenn vorhanden − hinter anderer dichter Vegetation. Dabei können sie nach sehr langer Wartezeit auf einem Ast des Baumes noch einmal dieselbe Zeit am Fuß des Baumes zubringen, um auf solche Tiere zu warten, die sie von oben über längere Zeit bei der Annäherung zu dem betreffenden Baum beobachtet haben. Es liegen keine Beobachtungen oder Berichte darüber vor, ob Leoparden sich ihre Opfer bereits zu Beginn der Anschleich- oder auch Ansitzjagd auswählen oder ob sie es mehr dem Zufall überlassen, welches Tier einer Gruppe sie töten wollen.

Gelegentlich stöbert der Räuber seine Beute auch einfach beim Umherstreifen im Revier auf und überrascht sie. Abseits liegende Kitze von Hornträgern oder sich reglos an den Boden drückende Hasen werden oft rein durch Zufall im Vorübergehen entdeckt, und nicht gezielt angeschlichen.

Leoparden nehmen auch mit Aas vorlieb oder vertreiben schwächere Raubtiere, wie Geparden, von ihrem Riss.


Gewitterstern









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